Montag, 12. Mai 2014

Tag 3

Display Werbung

Heute war das Thema Display-Werbung. Kennengelernt haben wir dafür Google Adwords. Dort kann man beliebig viele Kampagnen einrichten und aussteuern. Damit ist es möglich, verschiedene Zielgruppen mit inhaltlich unterschiedlichen Bannern dort abzuholen, wo sie stehen oder auch durch Remarketing wieder auf das eigene Angebot zurückzuholen.



Display Marketing ist vor allem geeignet, wenn man Brand-Awareness erreichen möchte.


Display-Werbung kann vor allem auf Seiten mit hohen Besucherzahlen allerdings TV-Budgets erreichen (ist ein Bietermarkt). Denn das Abrechnungsmodell ist meistens der TKP. Daher eignen sich für Startups zunächst erst einmal andere Maßnahmen, wie z.B. SEO, E-Mail- und Newsletter-Marketing, Social Media, Suchnetzwerkanzeigen.


Die Gestaltung von Bannern ist auch auf Google Adwords möglich. Dafür braucht man die eingestellte Kampagne und die Anzeigen nur noch einmal zu öffnen und bekommt dann Zugriff auf das Vorlagen-Tool inkl. Editor. Bei der Gestaltung von Bannern ist der spielerische Faktor immer wichtiger, um Aufmerksamkeit zu bekommen und ggf. auch zu erreichen, dass das Angebot auch in Social-Media-Kanälen geteilt wir.


Hilfreiche Dienstleister/ Links zur Kampagnensteuerung bzw. Bannererstellung:

- Criteo (die richtigen Nutzer zur richtigen Zeit, Alternative zu Adwords und Dienstleister für Optimierungen von Kampagnen)
- Google Doubleclick (http://www.richmediagallery.com/gallery/), Richmedia-Banner
- Google Drive (Tabellen aufbauen für Kampagnengerüst)
- Google Tagmanager (Tag-Säuberungstool)
- Bannersnack
- 10 minutes Mail (zum kurzfristigen Anmelden ohne die eig. Mail-Adresse)
- evaskekse.de (http://www.evaskekse.de/)
- Google Display-Planner (https://adwords.google.com/da/DisplayPlanner/Home?__u=4250513482&__c=1507698322#start)

Wichtige Eckdaten beim Anlegen einer Kampagne:

- Themen/ Keywords, Placements, Ausschlüsse (z.B. Alter, Placements, Keywords), Zielgruppen/ Targeting (geografisch, Interessen, Verhalten), Frequence Capping

Targeting-Formen:

- semantisches Targeting: Keywords (5-20)
- anderes Targeting: Placements, Themen (Ober- und Unterthemen)
- behavioural Targeting: Zuordnung von Attributen (Kombination von Keywords mit Themen)
- Remarketing: Tags einbauen und Besucher wieder (mit Display-Werbung) ansprechen, die schon einmal da waren aber nichts gekauft haben
- zeitliches Targeting: Auslieferungszeiten definieren
- Ausschlüsse (von (negativen) Keywords und Placements, z.B. Erotikseiten)

Bannerformen: 

- statische und animierte Banner (versch. Größen/ Formate: z.B. Rectangle, Skyscraper, Fullbanner, Square)
- Richmedia Banner (Kombination von Bild, Ton und Interaktivität
- Pop-Under (öffnet sich hinter dem Browserfenster)
- Pop-Up (öffnet sich in einem neuen Fenster über dem Browserfenster)

Besucher können in drei Kategorien unterteilt und über einzelne Kampagnen angesprochen werden: 

Upper/ Mid/ Lower Funnel (Interessenten mit genereller Kaufabsicht/ Affinität zu meinem Angebot/ hohem Interesse an meinem Angebot). Die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs/ einer Aktion ist beim Lower Funnel am größten.

Bei Google immer zu beachten ist, dass Google Reichweite machen will, wir aber ja spitz sein wollen. Und…einer guten Kampagne geht eine umfangreiche Kampagnenplanung voraus.

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